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Heilig Abend 2017

Rinderroulade mit fruchtigem Rotkohl

Rinderroulade mit fruchtigem Rotkohl

Leicht
Arbeitszeit: 40 Minuten plus 1:30 Stunden Garzeit

Quelle für Foto und Rezept:
Roulade: https://www.essen-und-trinken.de/rezepte/54569-rzpt-rinderroulade-grundrezept
Rotkohl: https://www.chefkoch.de/rezepte/965861202286709/Fruchtiger-Rotkohl-mit-Portwein.html

Rinderrouladen

Zutaten

Für 4 Portionen
8 Cornichons
2 Zwiebeln
4 Rinderrouladen (je ca. 200 g)
Salz
Pfeffer
4 TL mittelscharfer Senf
12 Scheiben Bacon
100 g Möhren
100 g Knollensellerie
80 g Lauch
100 g Zwiebeln
Salz
Pfeffer
5 EL Öl
2 Loorbeerblätter
1 Stiel Thymian
1 EL Tomatenmark
150 ml Rotwein
1 EL Speisestärke

Zubereitung

  1. Die Cornichons längs vierteln. Die Zwiebeln halbieren und in dünne Streifen schneiden. Das Fleisch zwischen Klarsichtfolie flach klopfen.

  2. Fleisch nebeneinander legen, salzen, pfeffern, mit Senf bestreichen und mit je 3 Scheiben Bacon belegen.

  3. Cornichons auf dem breiten Ende der Rouladen verteilen. Mit Zwiebelstreifen belegen, die Längsseiten darüberklappen und vom breiten Ende her aufrollen.

  4. Fleisch mit Rouladennadeln feststecken. Die Rouladen von allen Seiten mit Salz und Pfeffer würzen

  5. Für die Soße Möhren und Sellerie schälen, Lauch putzen. Möhren, Sellerie, Lauch und Zwiebeln in ca. 1 cm große Würfel schneiden.

  6. 3 EL Öl in einem Bräter erhitzen, Rouladen darin rundum anbraten, danach herausheben.

  7. Restliches Öl im Bräter erhitzen, Gemüse darin anrösten. Lorbeer, Thymian und Tomatenmark dazugeben und unter Rühren kurz mitrösten. Wein dazu geben und kurz einkochen lassen.

  8. Rouladen hineingeben, 400 ml Wasser dazugießen, salzen, pfeffern. Im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad (Gas 2-3, Umluft 160 Grad) aufd er ersten Schiene von unten 1,5 Stunden zugedeckt garen, dabei ab und zu die Rouladen wenden.

  9. Rouladen herausheben, in Alufolie wickeln.

  10. Kräuter aus der Soße entfernen, Soße durch ein Sieb in einen Topf streichen, aufkochen. Abschmecken und mit der mit wenig kaltem Wasser gelösten Speisestärke binden.

  11. Rouladen 8 - 10 Minuten bei milder Hitze darin ziehen lassen.

Rotkohl

Zutaten

Für 4 Portionen
0,6 kg Rotkohl, geputzt und in feine Streifen geschnitten
1/2 Zitrone
Salz und Pfeffer aus der Mühle
25 g Zucker
1/8 Liter Rotwein (kräftig, trocken)
etwas Essig (Rotweinessig)
1/8 Liter Portwein
50 g Gänseschmalz
1 Zwiebel, fein gewürfelt
15 g Honig (Akazienhonig)
1 1/2 Orangen, ausgepresst
60 g Preiselbeeren aus dem Glas
1/2 Apfel, geschält, in 8 - 12 Segmente geteilt und in Scheibchen geschnitten

Zubereitung

  1. Den Rotkohl leicht salzen, mit dem Saft einer Zitrone beträufeln und gut durchmischen. Dadurch wird er schön rot.

  2. Den Zucker bei nicht zu starker Hitze goldgelb karamelisieren lassen und mit Essig, Rotwein und Portwein ablöschen. Das Gänseschmalz hinzufügen, die Flüssigkeit etwas einkochen lassen und die Zwiebelwürfel hineingeben. Mit Salz, Pfeffer und Honig würzen und die Flüssigkeit erneut einkochen lassen.

  3. Orangensaft, Rotkohl, Preiselbeeren und den Apfel hinzufügen und alles zugedeckt bei mittlerer Hitze weich dünsten. Das dauert 40 - 60 Minuten, hängt vom Rotkohl ab. Dabei öfter umrühren und immer wieder proberen, ob der Rotkohl schon gar ist, zum Schluss noch einmal abschmecken.

  4. Den Rotkohl vor dem Servieren noch neben dem Herd ein paar Minuten nachziehen lassen.

Anmerkungen

Tipp zu den Rouladen: Schmorgerichte wie Rouladen schmecken aufgewärmt oft sogar noch besser. Man kann Rouladen entspannt am Wochenende zubereiten, nur Soßen sollte man frisch verfeinern. So hat man ohne Streß ein Sonntagsessen in der Woche.

Man kann das Gemüse auch pürieren und in der Soße lassen. Ich mag das nicht und drücke das Gemüse deshalb nur aus.

Für den Rotkohl habe ich das Rezept diesmal nur als Inspiration verwendet. Ich habe fertigen Rothkohl mit Preiselbeeren, Orangensaft, Rotwein und Honig aufgepeppt. Auf die Äpfel habe ich diesmal verzichtet. Beim Orangensaft muss man aber mit der Menge aufpasen, dieses Jahr war unser Rotkohl ziemlich Orangenlastig, die Preiselbeeren waren kaum zu schmecken.